Alles, was Sie über die Kanalreinigung wissen müssen
Es gibt viele Dinge, welche tagtäglich Arbeit für Sie leisten, ohne dass Sie es mitbekommen würden. Die Kanalisation zum Beispiel. Ob nun Geschirrspüler, Abwasch, Dusche oder Toilette – sämtliches Wasser, was Sie jeden Tag verbrauchen, landet hier. Das Problem ist jedoch, dass neben dem Wasser auch immer wieder Feststoffe in die Abwasserkanäle gelangen. Das reicht von Fett bis zu Hygieneartikeln über Spielzeug oder Steine, welche Kinder im Abfluss versenken. Derartige Verschmutzungen sammeln sich im Laufe der Zeit jedoch an und können infolgedessen für komplette Verstopfungen sorgen. In diesem Fall ist schnelle Hilfe gefragt.
Wird die Kanalreinigung nämlich nicht rechtzeitig durchgeführt, beispielsweise von Klarwasser Kanaltechnik, können die Abwasserkanäle nachhaltig beschädigt werden. Außerdem droht im Laufe der Zeit eine massive Verstopfung, bei welcher die einfache Reinigung durch den Fachmann auch nicht mehr ausreicht. In Extremfällen mussten hier schon Verstopfungen von über 100 Tonnen Gewicht und mehreren Hundert Metern Länge entfernt werden. Das braucht jedoch Tage während hierbei der Alltag zahlreicher Personen in Mitleidenschaft gezogen wird. Denn das Rohrsystem Ihres Hauses führt schließlich in die Kanalisation. Bei starken Verstopfungen können also auch Ihre Sanitäranlagen nur noch bedingt verwendet werden. In diesen Fällen ist rechtzeitiges Handeln im Form der Kanalreinigung gefragt.
Darüber hinaus sollte diese aber nicht nur im Härtefall, sondern ebenso präventiv durchgeführt werden. Denn werden die Abwasserkanäle in regelmäßigen Abständen kontrolliert, gereinigt und gewartet, werden etwaige Verstopfungen und Defekte früher ausfindig gemacht. So kann es neben der Verstopfung durch Feststoffe auch zu Schäden durch Wurzeln im Kanal kommen. Es ist also wichtig, dass die Profis immer wieder für den Weg in die Kanalisation gerufen werden. Ideal ist die Wertung hier alle sechs bis zwölf Monate.
Doch bevor Sie unter Umständen schwere Verstopfungen in der Kanalisation entfernen lassen müssen, ist es ratsamer, diese zu vermeiden. Denn in der Regel sind schwere Schäden immer selbstverschuldet und auf die unsachgemäße Verwendung von Anrainern zurückzuführen. So sollten Hygieneartikel und Co niemals in der Toilette heruntergespült, sondern stattdessen im Müll entsorgt werden. Bestenfalls hilft es auch, auf umweltfreundlichere Alternativen umzusteigen. Doch auch im Alltag sollte auf weitere Dinge geachtet werden. Dies betrifft insbesondere die Küche, da hier Essensreste viel zu etwaigen Verstopfungen in der Kanalisation beitragen. Diese sollten vor dem Spülen daher immer entfernt werden. Mehr als das dürfen Öle und andere Fette nicht in den Abfluss geschüttet werden. Während dies grundsätzlich für alle Fette gilt, ist bei festen Fetten wie Butter noch mehr Vorsicht gefragt. Diese werden bei Raumtemperatur nämlich wieder fest und verstopfen Rohre und Kanäle somit hartnäckig. Schlussendlich ist es also immer einfacher, die Rohrverstopfung zu vermeiden als eine Kanalreinigung durchzuführen.