Mit welchen Maßnahmen ist bei der Altbausanierung zu rechnen?

Mit welchen Maßnahmen ist bei der Altbausanierung zu rechnen?

29 April 2021
 Kategorien: Generalunternehmer, Blog


Ältere Immobilien sind meistens günstiger. Das liegt auch an der mit ihnen jeweils verbundenen Altbausanierung, die der Erwerber bereits beim Kauf vom ursprünglichen Angebot abziehen kann. Doch auch Eigentümer von älteren Gebäuden bleiben von diesen Ausgaben nicht verschont. Zu den ersten Anzeichen gehören gebrochene Rohrleitungen, sich abzeichnende Schäden an der Fassade und kleine Risse in den Wänden.

Um die Altbausanierung, bspw. mit der Mamos GmbH, professionell und kostengünstig durchzuführen, bestellt der Eigentümer zuerst einen Sachverständigen für das Bauwesen. Mit dessen Unterstützung werden alle zu beseitigenden Schäden ermittelt. Danach wendet sich der Auftraggeber an verschiedene Handwerksbetriebe und bittet sie jeweils um einen Kostenvoranschlag. Handelt es sich um Beschädigungen, die von der Gebäudeversicherung getragen werden können, ist ebenfalls ein Sachverständiger einzuschalten. Aufgrund dieser Basen erstellen die favorisierten Bauunternehmen ihre Kostenvoranschläge. Das gilt auch dann, wenn der Auftraggeber die Kosten selbst übernimmt. Es gibt jedoch staatliche und europaweit aktivierbare Programme, die dem Hausbesitzer bei der Modernisierung seines Eigentums helfen. Die Anträge laufen über verschiedene europäische Finanzinstitute. Einige verlangen auch Expertisen von Energieberatern.

Die bevorstehende Sanierung beginnt oft im Keller. Hier befinden sich sowohl Kaltwasser- als auch Heizungsrohre, die auf ihren Zustand geprüft und danach erneuert werden müssen. Dazu kommen die elektrischen Verteiler sowie alle sich im Haus befindlichen Leitungen, die oft unter Putz liegen. In einigen Fällen muss der Eigentümer die Erneuerung der Heizungsanlage ins Auge fassen, sollte der Schornsteinfeger mit den gemessenen Immissionswerten nicht einverstanden sein. Nun klärt ein Gas- und Wasserinstallateur, ob sich eine Generalüberholung der Heizung lohnt oder besser eine neue eingebaut werden sollte.
Im Keller kann sich schädliche Feuchtigkeit bilden, die durch den Boden oder die Wände in das Gebäude eintritt. Hier hat sich das Injektionsverfahren als optimale Lösung etabliert. Eine Spezialfirma bohrt Löcher in die betreffenden Wände und füllt sie mit Harzlösungen oder anderen sich ausdehnenden Flüssigkeiten. So verschließen sich die Poren. Im Anschluss neutralisiert der Mitarbeiter den Schimmelpilz und streicht die Wände. Problematisch gestaltet sich hingegen die Altbausanierung von Beton- und Holzkombinationen, da diese Verbindung zu Schwamm innerhalb des Mauerwerks führt. Den größten Aufwand verursacht die Altbausanierung beim Dach. Neben den Giebel sind die Dachziegel zu erneuern. Flachdächer werden hingegen erst von den darauf liegenden Steinen befreit, bevor die neuen Bitumenbahnen aufgelegt und verschweißt werden.

Neue Gesetze erfordern einen Energiepass. Diesen hat der Eigentümer dem Makler vor einem eventuellen Verkauf vorzulegen. Aus ihm und der aktuellen Rechnung der Stadtwerke ergeben sich der vermutliche Energiebedarf und die weiteren Maßnahmen, auf die sich der Käufer einstellen muss. Optimale Werte werden durch eine fortschrittliche Innen- und Außendämmung erreicht. Die gewählten Methoden sind speziell für die einzelnen Abschnitte des Gebäudes gedacht und reichen vom Dach bis zum Keller.