Wichtige Aspekte der Klima und Lüftungstechnik!
Wer arbeitet nicht gerne in einem gut klimatisierten Raum? Auch der Einkauf im Sommer ist angenehmer, wenn man sich ein Kaufhaus mit einer hervorragenden Klimaanlage sucht. Die Klima- und Lüftungstechnik findet aber hauptsächlich in der Industrie Anwendung. In der EDV-Technik gibt es Serverräume, die ohne diese Strukturen kaum einsatzfähig wären. Vor allem in Industrie- und Logistikzentren sorgen die Anlagen für eine kühle und trockene Lagerung sowie entsprechende Arbeitsbedingungen.
Der Einsatz von Klima- und Lüftungsanlagen setzt auch eine effiziente Energieverwaltung voraus. Um diese Ziele zu vereinen, nutzen die Unternehmen und Privatanwender moderne Messgeräte, deren Sensoren die aktuellen Temperaturen erfassen. Im Anschluss wird die Anlage manuell oder automatisch ausgerichtet.
Um alle Anlagen nach zentralen Regeln einzustellen und zu kontrollieren, werden Normen eingeführt. Besonders wichtig ist die DIN EN 12599. Sie legt die Art und Weise der Leistungsnachweise fest. Diese werden bei der Übergabe und Abnahme von zentral organisierten Lüftungsanlagen benötigt. Das Gleiche gilt für Klimageräte. Zu ihnen zählen beispielsweise Luftkanalsysteme und Luftdurchlässe. Im Rahmen der dazugehörigen Messungen unterscheidet man bei der Norm für Klima und Lüftungstechnik zwischen Standard- und Sondermessungen. Die Standardmessungen werden in den Klassen A bis D zusammengefasst. Dazu kommen Sondermessungen. Die Regelungen beziehen sich auf die Luftvolumenströme, die Lufttemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit. Bei den Geräten kann es sich um elektrische Anlagen wie Ventilatoren und thermische Varianten wie Wärmegewinnungssysteme handeln.
Mit der auf europäischer Ebene eingeführten Norm EN 13779 schaffte der Gesetzgeber eine Rahmenbedingung, die sich auf mechanische Lüftungen bezieht. Sie lässt sich auch für die Klimatisierung anwenden, wenn es sich in erster Linie um gewerbliche Bauten handelt. Ein wichtiger Punkt bezieht sich auf die operative Temperatur sowie die relative Luftfeuchtigkeit. Für die sich in diesen Räumen bewegenden und arbeitenden Menschen kommt außerdem die Messung des Schalldruckpegels infrage. Renommierte und spezialisierte Meisterbetriebe für Klima und Lüftungstechnik setzen deshalb Klima-Funktionsgeräte ein, mit denen alle relevanten Werte digital ermittelt werden. Auf der Basis dieser Informationen optimieren die Spezialisten die bereits installierten Aggregate. Gegebenenfalls tauschen sie die technischen Anlagen komplett aus, um sie gegen aktuelle Varianten zu ersetzen. Auf diese Weise spart das beauftragende Unternehmen auf Dauer Energiekosten ein, die sich positiv auf die Umweltbilanz auswirken. In bestimmten zeitlichen Abständen erfolgt eine Prüfung durch unabhängige Inspektoren oder den Bezirksschornsteinfeger, der die Nutzung für ein weiteres Jahr freigibt. Die Verantwortlichen verwenden digitale Messgeräte, mit denen sie die jeweilige Klima und Lüftungstechnik einem einheitlichen Bewertungsverfahren unterziehen. Die ermittelten Ergebnisse werden gespeichert und können per WLAN an die betreffenden Stellen übertragen werden.
Auch die Qualität der durch die Klima und Lüftungstechnik realisierten Raumluft lässt sich mit der DIN EN 15 251 europaweit präzisieren. Die Norm umfasst außerdem die Temperatur, das erzeugte Licht sowie die Akustik. Dabei beziehen sich die Raumtemperatur und die Akustik auf Räume, die von Menschen im Rahmen ihre Wohn- und Arbeitsbedingungen genutzt werden.
Weitere Informationen findet man auf Seiten, wie von GKS Klima-Service GmbH & Co. KG.